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Was das Zestival dieses Jahr während zwölf Bands auf die Bühne bringt, schaffen die Neighbours in 40 Minuten: Rock, Punk, Ska, Polka, Metal, Party, verschrobene Arrangements, verplante Ansagen, besinnliche Rockballaden, Schreigesang, Gitarrensoli im Liegen, fliegende Mähnen auf und vor der Bühne - vor den Neighbours ist kein Stil sicher und was nicht bei drei auf dem Baum ist, kommt sofort in die musikalische Gulaschkanone. Aber hier wird nicht blödelnd rumgewurstet, nein, hier stehen Gourmets am Topf und man hört jede Menge Liebe und viele Details in der Musik, die im einen Moment witzig absurd und im nächsten Moment nachdenklich und melancholisch klingt.
Die Neighbours - von allen total unbekannten Bands vielleicht die Beste, die Keimzelle des Zestivals, jährlich nur noch hier hör- und schaubar, ach was! Hört sie euch einfach an, beschreiben lässt sich dieses Quartett sowieso nicht...

Bernhard Neunhoeffer aka Pornhard Brewer - Schlagzeug, Gesang
Jan Reiser aka Captn Jan Solo - Gesang, Gitarre
jaspeR Werhahn aka Prof. Asparagus - Keyboard, Gesang
Fabian Ziegler aka Dr. Mannfred Polka - Gesang, Bass